Pet clinic

Diese Therapieform entstammt der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) 
und ist über 2000 Jahre alt. Bereits in den Anfängen wurden auch Tiere erfolgreich akupunktiert. Ich arbeite nach der sogenannten Meridiantheorie: Mehrere Energieleitbahnen (Meridiane) durchziehen den Körper und verbinden die Körperoberfläche mit den verschiedenen Organen und Körpergeweben. Der Energiefluss durch die Meridiane ist bei Krankheit gestört. Durch die Stimulation bestimmter Punkte - beispielsweise mit Nadeln - ist es möglich, hier wieder ein Gleichgewicht herbeizuführen. Eine solche Verbindung zwischen bestimmten Hautarealen ("Head-Zonen") und den Körperorganen konnten Mediziner auch in der westlichen Forschung finden. Durch die Stimulation der einzelnen Akupunkturpunkte kann das korrespondierende Organsystem angesprochen werden. 

Meistens verbleiben die Akupunkturnadeln 5 bis 30 Minuten in der Muskulatur, ehe sie gezogen werden oder von allein herausfallen. Während der Nadelung stellt sich ein Gefühl der Wärme und Entspannung bei den Patienten ein, welches sich als Gähnen, Kauen oder Einschlafen bemerkbar machen kann. Zur Linderung von Beschwerden sind meist mehrere Sitzungen nötig. Diese Behandlungsmethode soll - wie die Homöopathie - die Selbstheilungskraft des Körpers aktivieren.